Der Bärenzwinger im Köllnischen Park ist seit September 2017 erstmals als Kulturstandort für die Öffentlichkeit zugänglich. Das ehemalige Bärengehege beherbergte über fast acht Jahrzehnte hinweg mehrere Generationen der Berliner Wappentiere. Nachdem 2015 die letzte dort lebende Bärin verstarb, wurde durch die Bezirksverordnetenversammlung von Berlin-Mitte eine kulturelle Nutzung des Ortes angeregt.
Der Fachbereich Kunst und Kultur des Bezirksamts entwickelt den Ort nun als Plattform für kollaboratives Lernen, Forschen und Experimentieren mit kuratorisch-künstlerischer Praxis. Mit ortsspezifischen Ausstellungs- und Veranstaltungsformaten sollen seine Geschichte und Besonderheiten sowie aktuelle stadtkulturelle Themen reflektiert werden.
Das Projekt wird ermöglicht durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Spartenoffene Förderung, Fonds für Ausstellungsvergütungen und Ausstellungsfonds.